Pascal Zuberbühler

Schweizer Fußballspieler und -trainer; 51-facher Nationaltorwart; spielte u. a. bei Grasshoppers Zürich, FC Basel, sechsfacher Schweizer Meister, Schweizer Pokalsieger 1994, 2002 und 2003; später u. a. Torwarttrainer; ab 2017 Verantwortlicher der weltweiten Torhüterausbildung beim Fußball-Weltverband FIFA

Erfolge/Funktion:

Nationalspieler

vielfacher Schweizer Meister

* 8. Januar 1971 Frauenfeld

Pascal Zuberbühler avancierte nach einem missglückten Bundesliga-Intermezzo bei Bayer Leverkusen nach seiner Rückkehr beim FC Basel nicht nur wieder zur Nummer 1 im Tor der Basler, sondern nach der Europameisterschaft 2004 auch zum Stammkeeper der Schweizer Nationalmannschaft. Dem 1,97-m-Mann, der mit Zürich, Leverkusen und Basel in der Champions League Erfahrungen gesammelt hatte, gelang in der WM-Qualifikation ein großer Erfolg, als sich die Eidgenossen für die Endrunde 2006 in Deutschland qualifizieren konnten.

Laufbahn

Pascal Zuberbühler, der in seiner Kindheit auch Leichtathletik machte, begann seine Fußballkarriere beim FC Frauenfeld. Im Frühjahr 1992 wechselte er als 21-Jähriger zum Grashopper-Club Zürich. Schneller als erwartet kam er hier zu ersten Einsätzen in der Nationalliga A, als Stammtorwart Martin Brunner wegen Verletzungen und Krankheiten ausfiel. Nach Brunners Weggang 1994 avancierte Zuberbühler zur Nummer eins im Tor und feierte 1995 und 1996 seine ersten Schweizer Meisterschaften.

1997 erlebte Pascal Zuberbühler, der lange als großes Talent gehandelt wurde, ein schwieriges Jahr, als er mit ...